Kosmetik soll pflegen und schützen – doch das ist nicht immer der Fall
Viele gängige Produkte enthalten Stoffe, die die Haut reizen, die natürliche Barriere schwächen oder langfristig gesundheitliche Risiken bergen. Wer sich bewusst für gesunde Hautpflege entscheidet, sollte daher genau auf die Inhaltsstoffe achten.
Warum manche Inhaltsstoffe problematisch sind
Die Kosmetikindustrie setzt auf chemische Stoffe, um Produkte haltbarer, günstiger und optisch ansprechend zu machen. Für die Haut können diese Stoffe jedoch belastend sein, da sie:
- die natürliche Hautbarriere schwächen
- Allergien oder Irritationen auslösen
- die Haut austrocknen oder reizen
- hormonelle Prozesse beeinflussen
Das Wissen über Inhaltsstoffe ist der erste Schritt zu bewusster und gesunder Hautpflege.
Sieben Inhaltsstoffe, die deine Haut belasten können
1. Parabene (Methylparaben, Propylparaben …)
Parabene werden als Konservierungsstoffe eingesetzt, um Bakterien- und Schimmelwachstum zu verhindern. Studien deuten darauf hin, dass manche Parabene hormonähnlich wirken können, indem sie Rezeptoren im Körper beeinflussen. Das kann das hormonelle Gleichgewicht stören – besonders bei sensibler Haut relevant.
2. Silikone (Dimethicone, Cyclopentasiloxane)
Silikone sorgen kurzfristig für glattes Haut- und Haargefühl, da sie eine wasserabweisende Schicht bilden. Langfristig kann diese Schicht die natürliche Regeneration der Haut verzögern, die Feuchtigkeitsaufnahme hemmen und das Hautmikrobiom verändern. Die Haut wird abhängig von silikonhaltigen Produkten.
3. PEG-Derivate (Polyethylene Glycol)
PEGs verbinden Wasser und Öl als Emulgatoren, können aber die Hautbarriere durchlässiger machen. Dadurch dringen Schadstoffe leichter ein. Bei empfindlicher Haut können PEGs Irritationen oder Trockenheit verstärken.
4. Synthetische Duftstoffe (Parfum, Fragrance)
Viele Duftstoffe bestehen aus chemischen Verbindungen, die auf dem Etikett nicht einzeln ausgewiesen werden. Sie sind häufig Auslöser für Allergien, Hautreizungen oder Kontaktdermatitis. Manche Duftstoffe können auch hormonelle Prozesse beeinflussen.
5. Mikroplastik (Polyethylene, Nylon-12, Acrylates Copolymer)
Mikroplastik wird als Füllstoff oder Peelingkörper eingesetzt. Es belastet die Umwelt stark und kann auf der Haut verbleiben. Langzeitfolgen für den menschlichen Körper sind bisher kaum erforscht.
6. Mineralöle (Paraffinum Liquidum, Cera Microcristallina)
Mineralöle bilden eine wasserabweisende Schicht und speichern Feuchtigkeit, liefern aber keine Nährstoffe oder Lipide, die die Hautbarriere stärken. Langfristig kann die Haut weniger widerstandsfähig werden.
7. Formaldehydabspalter (DMDM Hydantoin, Imidazolidinyl Urea)
Diese Stoffe setzen kleine Mengen Formaldehyd frei, um Kosmetik zu konservieren. Formaldehyd kann Hautreizungen und allergische Reaktionen auslösen und gilt als potenziell krebserregend.
So erkennst du gesunde Kosmetik
Sei dir schädlicher Inhaltsstoffe bewusst: Vermeide Produkte mit Parabenen, Silikonen, PEGs, Mikroplastik, Mineralölen, Formaldehyd, Schwermetallen, Phthalaten oder künstlichen Duftstoffen.
Versteckte Chemikalien erkennen: Nutze Tools wie CodeCheck, SkinCarisma oder Öko-Test, um problematische Inhaltsstoffe schnell zu erkennen.
Setze auf Minimalismus: Produkte mit wenigen, sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffen belasten die Haut weniger. Weniger ist oft mehr – für Haut und Umwelt.
Clean Beauty bevorzugen: Entscheide dich für Pflegeprodukte, die bewusst auf problematische Stoffe verzichten und stattdessen natürliche, hautfreundliche Inhaltsstoffe enthalten. So bekommt die Haut echte Pflege, ohne belastet zu werden.
Unsere Lösung bei ELYSIAN PURE
Genau aus diesen Gründen verzichten wir bewusst auf problematische Inhaltsstoffe in unseren Produkten. Wir wollen reine, wirkungsvolle Pflege – keine Stoffe, die nur Pflege simulieren.
Wenn du dir und deiner Haut etwas Gutes tun möchtest, findest du bei uns bewusst keine:
X Parabene
X Silikone
X PEG-Derivate
X Mikroplastik
X Mineralöle
Stattdessen setzen wir auf 100 % natürliche Inhaltsstoffe und minimalistische Formeln, die deine Haut wirklich stärken, pflegen und schützen.
